Frauke Heiligenstadt und Marcel Riethig besuchen Gemeinde Walkenried

Begonnen wurde mit einem Besuch der Kindertagesstätte Walkenried. Die Leiterin Frau Etzold empfing Ihre Gäste und berichtete von den Anfängen sowie aktuellen Aufgaben und stellte die Räumlichkeiten und das Außengelände der Einrichtung vor. Gegründet im Jahr 1956, entwickelte sich die Einrichtung stetig weiter. Heute sind alle Gruppen, auch Krippe und Hort sehr gut ausgelastet. Die Bedeutung einer Betreuung in einer Kindertagesstätte nimmt weiter zu.

Eine bestmögliche Förderung der Kinder und eine Betreuung der Kleinsten, die zur Lebensrealität der Familien passt, ist eine elementare Säule unserer Gesellschaft, betonten Frauke Heiligenstadt und Marcel Riethig. Die Kindertagesstätte bietet ein solches Angebot für die Familien in der Gemeinde. Mit dem Vorhandensein einer Krippe, einer Ganztagsgruppe und eines Hortes bietet die Einrichtung in Walkenried ein Angebot, welches ein gutes für eine nachhaltige Familienpolitik darstellt.

Auch ein Verpflegungskonzept mit eigener Küche, in der die Mahlzeiten gemeinsam mit den Kindern täglich frisch zubereitet werden und ein neu angelegtes Hochbeet für die eigene Ernte sind Beispiele für das hervorragende Angebot, einer nachhaltigen Bildungsarbeit im vorschulischen Bereich.

Intensiv wurde auch die Novellierung des Kindertagesstättengesetzes erörtert. Die Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt schilderte in einem konstruktiven Austausch mit der Einrichtungsleiterin die Hintergründe für die derzeitige Fassung. Dabei wurde auch der in weiten Teilen des Landes Niedersachsen bestehende Mangel an Fachkräften thematisiert.

Ein Ergebnis des neuen Gesetzes ist die Möglichkeit, Kreiselternräte für Kindertagesstätten zu etablieren und damit die Mitwirkungsmöglichkeit der Erziehungsberechtigten auf eine höhere qualitative Stufe zu stellen. Marcel Riethig unterstützt diese Möglichkeit ausdrücklich und plant eine Umsetzung im Landkreis Göttingen.

Zweite Station des Besuches von Heiligenstadt und Riethig war der instandgesetzte Sportplatz in Zorge.

Nils Bernhardt, SPD-Kandidat für das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Walkenried, empfing die Besuchergruppe dort zusammen mit Vertreter*innen des SV Zorge. Der Platz wurde mit finanzieller Förderung des Landkreises Göttingen sowie durch Eigenmittel des Vereins und Spenden hergerichtet. Über 1000 Arbeitsstunden leisteten Ehrenamtliche dafür zusätzlich. Der Kunstrasen ist mit Sand verfüllt. So entfällt die Bewässerung, da der Sand das Gewicht des Wassers ersetzt. Langfristig also eine ressourcenschonende und pflegeleichte Variante.

Der Sportplatz kann nach Abstimmung mit dem SV Zorge auch von anderen Vereinen genutzt werden. Einige Kooperationen gibt es bereits.

Als letzte Station stand das Schwimmbad Zorge auf dem Plan.
Klaus Bothe, Ortsbürgermeister von Zorge und Vorsitzender des Fördervereins des Schwimmbads, schilderte die gute Auslastung des Bades und dessen Bedeutung für die Bevölkerung und den Tourismus. Er würde gern regenerative Energien in die Technik des Schwimmbades einbinden, doch stehen viele Vorgaben aus dem Bereich Umwelt- und Naturschutz im Weg. Er wünsche sich hier mehr Pragmatismus und Lösungsorientiertheit.

Frauke Heiligenstadt und Marcel Riethig zeigten sich beeindruckt von dem vielfältigen ehrenamtlichen Engagement und betonten dessen Bedeutung für die Gemeinde und das Leben vor Ort. Besuche vor Ort bieten hervorragende Möglichkeiten, die Stimmungen und Meinungen der Menschen zu erfahren und mitzunehmen.


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